Ursula Singer

Werke "Stunde Null", "Spiegelreise" und "Cameo"

Ursula Singer montiert in ihren figurativen Ölbildern Gestalten und Themen aus europäischer Motivtradition. Venus findet sich neben Napoleon und dem Arbeiter der 20er Jahre. Diese „samples“ betreten zunächst einzeln die Leinwand, beginnen im Malvorgang zu leben und treten in eine eigenartige Interaktion. Oft verändern sie sich dabei erheblich, machen sich nach der inhärenten Logik selbständig und „konzertieren“ mit ihren Mitspielern. Eine zeitliche Komponente kommt dabei ins Spiel. Das Bild ist fertig, wenn ein Gleichgewicht erreicht ist, doch irgendetwas bleibt immer offen.

Vita

  • geboren 1960 in München
  • Beharrliches Malen und Schreiben resultiert dennoch in einem Musikstudium in München und Detmold
  • Tätigkeiten am Theater (Bayerische Staatsoper) und bei Plattenfirmen, später in langer, verantwortlicher Tätigkeit bei einem der grossen europäischen Labels klassischer Musik. Arbeit mit vielen bedeutenden Musikern.
  • Freiberufliche Tätigkeit beim Fernsehen.
  • Ab 2007 erneute Intensivierung der Malerei, seit 2011 auch der Zeichnung.

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