Helge Steinmann a.k.a. der „Bomber“

Bomber Graffiti

Als Künstler mit der Sprühdose machte sich Helge Steinmann, a.k.a. der „Bomber“, schnell in Deutschland und über die Grenzen hinweg einen Namen. Zu seinem Spektrum gehören u.a. Corporate Art Graffiti, Kunst am Bau, Fine urban art Leinwandarbeiten, Graffitiworkshops, Cartattoos oder auch die stylische Ausgestaltung von Kinderzimmern. Sein 1994 agiert er zudem als Art- und Creative Director für eigentlich alles, was man so gestalten kann. Für Unternehmen, Galerien und Sammler kuratiert er seit 1996 Ausstellungen in dieser noch sehr jungen Kunstrichtung.

Auszug aus seiner Vita:

  • geboren in Hofheim/Ts.
  • Graffitiwritingkünstler, Graffitist/Aerosolist seit Sommer 1988
  • Künstlername: BOMBER™
  • 2010 Künstlerische Gestaltungen für den Cirque du soleil
  • 2009 Graffiti Workshops u.a. für Hessisches Kultusministerium, Auftragsarbeiten für Deutsche Telekom
  • 2006 Designs und Leinwandarbeiten für Coca Cola Deutschland, Dr. Henry Kissinger, NYC, Deutsche Bank
  • 2006 Gründung der Künstlerkooperative ABSOLUTE GRAFFITI
  • 2005 Gestaltung des Ligapokal Logos für die Deutsche Fußball Liga DFL
  • 2004 Gründungsmitglied  und Vorsitzender des Vereins Einwandfrei e.V. für Kunst im öffentlichen Raum
  • 2003 – 2007 Atelierraum der HfG Offenbach
  • 1999 Gründungsmitglied der Werbeagentur HEADLAB
  • 1997 Limited Edition für Ritzenhoff Milchglas Design
  • 1995 Gründungsmitglied der ersten Graffitikunstagentur weltweit: OXYGEN
  • 1990 bis 1994 Studium Kommunikationsdesign u.a. bei Prof. Hans Puttnies, FH Darmstadt1988 Erste Sprühversuche in Paris
  • Gruppen- und Einzelausstellungen seit 1989 in Deutschland, Frankreich und der Schweiz
  • Sammlungen: Sammlung Deutsche Bank, Frankfurt am Main
  • Preise: 2003 „Engagiertes Unternehmen” des Landes Hessen

„Die ursprüngliche Idee hinter Graffitiwriting ist, die eigene Schriftidee als Ausstellungsobjekt in die Öffentlichkeit zu tragen. Befreit von ihrer Ein- bzw. Zweidimensionalität, befreit von ihrer Zweckhaftigkeit, gegeneinander nur durch ihre Stilistik kämpfend, schafft der Graffitiwritingkünstler Schrift von ihrer Gesetzmäßigkeit zu entbinden. Er schafft es, sie eigenständig zwischen allen Menschen zu positionieren. Dabei nutzt er sie einerseits als bewußte und abstrakte, in sich politische und humanistische, Antwort auf die absichtliche Penetration seitens der Werbung und der Medien. Andererseits wird das Graffitiwriting zum individuellen Aufschrei innerhalb einer oftmals unmenschlichen Architektur. Es war die archaische Wiederentdeckung des öffentlichen Raums als Gestaltungsobjekt, die einen Bogen bis in die Anfänge des menschlichen Zusammenseins schlug.” BOMBER 2009

Kontakt:

Besuche im Atelier in Hattersheim-Okriftel nur nach Voranmeldung möglich.

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