Wie sind Sie zur Graffiti-Kunst gekommen?

Schon als Kind hatte ich viel gezeichnet, was sich nicht nur auf Malblöcke beschränkte, sondern über die Kinderzimmer-Tapete auf sämtlichen Schulheften und Schulbüchern übergriff. Mit vierzehn erfuhr ich über einen Freund, dass die komplette New Yorker U-Bahn von so genannten Writern bemalt wurde, die dazu Sprühdosen verwendeten und da meine Mutter tatsächlich eine kleine Kollektion davon besaß, war das der erste Schritt.

Was ihr ihr bisher größtes Projekt?

Das Red Bull Fußballstadion in Salzburg 2006 zusammen mit Kollege Esher aus Berlin und die 600 Quadratmeter große Wand für das Trockendock im Hamburger Hafen 2004.

Welches Projekt hat Ihnen am meisten Spaß gemacht?

Mein Reisen, die mich in die sozialen Brennpunkte der Welt brachten, wodurch ich dort mit meiner Form der Malerei öffentliche Flächen in Beschlag nehmen konnte.